Das grosse Schweigen…

… hat ab sofort ein Ende. Es darf wieder kommuniziert werden, nicht nur geflüstert, nein gesprochen, gar geschrien! Das Schweigen hat ein Ende. Ob sich meine Stimme wieder einstellen wird? Das wissen die Götter. Und wenn ja, wie wird sie klingen? Schrill, schräg, verstimmt? Oder lustlos, matt, lachhaft? Vielleicht auch wie immer. Leise aber bestimmt. Das wäre irgendwie best case. Vielleicht aber auch ein Stückchen eindringlicher, das wäre ebenfalls nicht zu verachten.

Herrgottsapperlott was wird nun passieren? Die Rechte sind zurück. Die Energien am Boden. Man muss wohl warten. Wie die letzten Monate. Dass etwas geschieht. Dass das Leben zurückkehrt. In die Worte,in die Geschichten, in die Autorin selbst. Das ist das Allerwichtigste. Dass das Vertrauen wieder wächst.

Weshalb überhaupt schreiben? Weshalb sich äussern? Weshalb an Veränderung glauben, wenn man sich selber als so schwach und so verletzlich erlebt?

Vielleicht weil es ein Segen ist, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Und so etwas wie Hoffnung einen nur im Glücksfall beseelt. Und wenn man dann so ein Glückspilz, man sich auch dankbar in die Welt hinaus schreiben sollte. Deshalb. Deshalb allein. Werde ich wohl weiter schreiben.

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